3:0 Sieg in Näfels - Magische Zahl 11 erreicht!
In der gut besetzten Lintharena in Näfels startete „Schöni“ furios und druckvoll in den ersten Satz und führte beim ersten Time-Out von Näfels bereits mit 7:2. Die Glarner konnten danach ihren Rückstand durch drei Punkte in Serie etwas verringern. Doch danach zog das Team um Captain Julian Fischer nach einem Punkt von Simon Maag und einem Monsterblock auf 13:7 davon. Mit einem Ass punktete Simon Maag auch zum 20:13 und schliesslich verwertete Cyril Kolb den zweiten Satzball zum 25:16. Schöni legte 1:0 Sätze vor.
Im zweiten Durchgang ging Schöni wieder schnell mit 7:2 in Führung, musste aber etwas später den 7:7 Ausgleich durch ein Ass des Argentiniers Mariano Giustiniano hinnehmen. Auf den Ausgleich reagierte Schöni Coach Adriatik Kajtazi und wechselte Luca Ulrich für Ryan Coenen ein. Cyril Kolb, Mobiliar Top Scorer Mahela Indeewara sowie Simon Maag und Reto Giger mit je einem Ass erhöhten auf insgesamt 16:10. Zeit für den Coach von Näfels, Ignacio Damian Verdi Brusati, sein zweites Time-Out in diesem Satz zu beanspruchen. Viel nützte es nicht. Nach zwei Punkten in Serie von Mahela Indeewara und einem Punkt von Luca Ulrich stand es bereits 20:14 für Schöni. Nun kam Mischa von Burg ins Spiel und ersetzte Mobiliar Top Scorer Mahela Indeewara. Simon Maag punktete mit einem weiteren Ass zum 24:17 Satzball. Den ersten konnte Näfels abwehren. Der anschliessende Aufschlag der Glarner landete im Netz und beendete den zweiten Durchgang, den Schöni klar mit 25:18 gewann.
Ein Ass von Cyril Kolb und ein Ass von Luca Ulrich brachten Schöni mit 11 weiteren Punkten im dritten Satz eine 13:6 Führung. Nach dem ersten Time-Out von Näfels kam Andrin Kolb für seinen älteren Bruder Cyril ins Spiel und nach dem 14:7 ersetzte Louis Hunziker Reto Giger als Passeur. Kurz nach seiner Einwechslung bescherte Louis Hunziker mit seinem Ass zum 16:7 bereits den achten Aufschlagspunkt für Schönenwerd. Plötzlich erwachte Näfels und kam in der Moneytime bis auf zwei Punkte an Schöni heran. Grund genug für Coach Adriatik Kajtazi, sein erstes Time-Out in diesem Spiel überhaupt zu nehmen. Reto Giger kam wieder ins Spiel zurück und Luca Ulrich verwertete schlussendlich den zweiten Matchball zum knappen 25:23 Satzgewinn.
Damit gewannen die Jungs um Captain Julian Fischer mit 3:0 auch das elfte Spiel der Qualifikationsrunde und erreichen die „magische Solothurner Zahl“. Reto Giger wurde am Schluss als bester Spieler ausgezeichnet.
Im Gegensatz zu Amriswil, das gegen Lausanne UC einen Satz abgibt, kehrt Schöni mit einem „zu Null“ Erfolg ins Niederamt zurück. Am nächsten Wochenende folgt dann die „Meisterprüfung“. Zuerst gilt es am Samstag im letzten Heimspiel des Jahres um 17:30 Uhr gegen Sursee das Dutzend voll zu machen. Danach kommt es keine 24 Stunden später am Sonntag in Amriswil ab 16 Uhr zum Spitzenspiel im Tellenfeld. Hoffen wir, dass dann die Zahl 13 dem Team um Captain Julian Fischer Glück bringen wird. Hopp Schöni!