Amriswil mit 3:2 den Meister gezeigt!
Der Spitzenkampf in der fünften Qualifikationsrunde verdiente wahrlich diesen Namen. Schöni startete Dank Punkten von Simon Maag und Cyril Kolb mit 2:0 in den ersten Satz, ehe Amriswil das erste Mal ausgleichen konnte. So ging es bis zum 12. Punkt weiter, bis Amriswil auf 15:12 davonziehen konnte. Schöni Coach Kajtazi nahm sein erstes Time out. Viel änderte sich danach nicht. Die Thurgauer bauten ihren Vorspung auf fünf Punkte aus, als Luca Ulrich für Ryan Coenen eingewechselt wurde. Die Thurgauer konnten den Vorsprung halten und gewannen den ersten Durchgang mit 25:20 und legten 1:0 vor.
Der zweite Satz war lange eine ausgeglichene Angelegenheit. Amriswil war 12:11 voraus, als Schöni durch einen Monsterblock von Reto Giger und Alexander Lengweiler zum 12:12 ausgleichen konnte. Danach erhöhte das Team um Captain Julian Fischer auf 17:15 und durch Luca Ulrich und Cyril Kolb auf 19:16. Nach einer Amriswiler Netzberührung und dem 20:16 für Schöni nahm Amriswil Coach Serramalera sein zweites Time-Out. Doch Schöni konnte seinen Vorsprung halten. Mahela Indeewara verwertete den Satzball zum 25:22 Satzerfolg gegen Amriswil. Damit war das Spiel 1:1 ausgeglichen und Amriswil gab erstmals in der Qualifikationsrunde einen Satz ab.
Im dritten Satz konnten die Gäste aus dem Thurgau mit 13:10 in Führung gehen und es dauerte bis zum 17. Punkt bis Schöni diesen Rückstand ausgleichen konnte. Doch Amriswil konnte wieder drei Punkte vorlegen und gewann am Ende diesen Satz ebenfalls mit 25:22 und legte wieder 2:1 vor.
Die Reaktion von Schöni liess im vierten Satz nicht lange auf sich warten. Durch einen Doppelschlag von Mahela Indeewara und Luca Ulrich starteten die Gastgeber mit 2:0 und erhöhten auf 4:1. Das anschliessende Time-Out von Amriswil nützte nicht viel. Doch die Thurgauer konnten wieder ausgleichen. Es folgte eine kampfbetonte, aber ausgeglichene Phase bis zum 21. Punkt. Durch Mahela Indeewara und Alexander Lengweiler konnte Schöni wieder zwei Punkte in Führung gehen. Luca Ulrich punktete zum Satzball und Mahela verwertete zum 25:23 Satzgewinn. Damit stand es 2:2. Wie schon beim Supercup musste das Tie-Break über den Sieg entscheiden.
Dieser Ausgleich von Schöni hinterliess offenbar tiefe mentale Spuren bei den Thurgauern. Nur gerade sechs Punkte brachten sie noch zu Stande. Schöni führte beim Seitenwechsel mit 8:4 und gewann am Ende verdient durch einen Punkt von Luca Ulrich mit 15:6.
Mit diesem 3:2 Erfolg eroberte das Team um Captain Julian Fischer den ersten Tabellenplatz mit einem Punkt Vorsprung auf Amriswil. Lange wird dieser Vorsprung nicht halten, denn bereits heute Sonntag wird wieder eine Runde gespielt. Schöni hat aber Spielpause. Bereits am kommenden Samstag geht es dann weiter in der Betoncoupe Arena um 17:30 Uhr gegen Lausanne UC.
Hopp Schöni!