2:3 Niederlage Zuhause am Dreikönigstag gegen Lausanne UC
Es war grau und regnerisch im Niederamt und trotzdem fanden einige Zuschauerinnen und Zuschauer den Weg in der Betoncoupe Arena zum ersten Heimspiel des neuen Jahres. „Schöni“ schloss bekanntlich das alte Jahr auf dem zweiten Tabellenplatz ab, fünf Punkte vor dem drittplatzierten Lausanne UC. Somit kam es zu einem direkten Verfolgerduell, das einiges zu bieten hatte.
Im ersten Satz konnten sich die Gäste aus dem Waadtland schnell einen Vorsprung von vier Punkten erspielen. „Schöni“ Coach Kajtazi nahm bei Stand von 11:7 für Lausanne ein erstes Time-Out um den Spielern ins Gewissen zu reden. Mit Erfolg, denn die Gastgeber konnten gleich mal zwei Punkte aufholen. Dank mehreren Punkten von Cyril Kolb gelang schliesslich „Schöni“ der Ausgleich zum 16:16. Lausanne schaffte zwar nochmals den Ausgleich, doch dank Punkten von Cyril Kolb, Mischa von Burg und Mahela Indeewara kam „Schöni“ bei 24:20 zum ersten Satzball, den Luca Ulrich prompt verwerten konnte.
Die Reaktion der Lausanner liess nicht lange auf sich warten. Im zweiten Satz drehten die Gäste aus der Westschweiz auf und gingen schnell mal fünf Punkte in Führung. Das Time-Out von Coach Kajtazi beim Stand von 7:12 brachte diesmal keine Wende. Lausanne erhöhte den Vorsprung auf sieben Punkte und gewann den zweiten Satz mit klar mit 25:17 und glich zum 1:1 aus.
Das gleiche Bild bot sich im dritten Satz. Lausanne hatte immer die Nase vorn und gewann auch diesmal deutlich mit 25:18 und konnte nun 2:1 in Führung gehen.
Nun musste das Team von Captain Reto Giger reagieren, denn es drohte zum ersten Mal seit sechs Spielen eine Drei-Punkte-Niederlage. Ein Ass von Reto Giger läutete eine Phase ein, in der diesmal „Schöni“ die Nase vorn hatte. Bis zu fünf Punkte betrug der Vorsprung nach einem Punkt von Luca Ulrich zum 20:15. Topscorer Luca Ulrich gelang auch der 24. Punkt und damit der erste von fünf möglichen Satzbällen. Lausanne vermochte jedoch alle fünf abzuwehren. Die Partie blieb spannend und nach dem Ausgleich zum 27:27 konnte „Schöni“ nach einem Lausanner Servicefehler und einem Monsterblock mit 29:27 gewinnen und zum 2:2 ausgleichen. Es ging ins Tie-Break.
Im Tie-Break behielt Lausanne, wie schon beim Hinspiel in Dorigny, die Oberhand, ging mit 8:5 in den Seitenwechsel und gewann schlussendlich mit 15:7.
Am kommenden Wochenende hat Volley Schönenwerd einen spielfreien Samstag, bevor es dann am Sonntag um 17 Uhr wiederum Zuhause in der Betoncoupe Arena zum Cup Achtelfinal Spiel gegen Chênois Genf kommen wird.
Hopp Schöni!