Wichtiger 3:1 Sieg – Vorteil Schöni
Eine grosse Anzahl Fans fand am 22. März den Weg in die Betoncoupe Arena. Mit dabei waren diesemal die friedlichen „Ultras“, welche Schöni als sogenannter „Siebter Mann“ lautstark unterstützten und für mächtig Stimmung sorgten.
Chênois startete stark und druckvoll und erspielte sich gleich eine 7:2 Führung. Nach dem ersten Time-Out von Schöni Coach Patryk Gosztyla konnte Schöni zwar etwas aufholen. Doch am Ende gewannen die Gäste aus der Calvinstadt den ersten Durchgang klar mit 25:20 und legten 1:0 vor.
Nun erwachte das Team um Captain Julian Fischer, angetrieben auch von den Ultras und drehte im zweiten Satz den Spiess um. Nach einem Monsterblock von Alexander Lengweiler und Luca Ulrich stand es bereits 10:4 für Schöni. Das Time-Out von Chênois änderte daran nicht viel. Nach Punkten von Simon Maag und Ryan Coenen stand es bereits 16:9. Am Ende verwertete Mahela Indeewara den Satzball zum 25:17 und zum 1:1 Satzausgleich.
Im dritten Durchgang hatte Chênois Coach Carlos Carreño beim Stand von 10:6 für Schöni bereits sein zweites Time-Out beansprucht. In der Folge glichen die Genfer zum 11:11 aus. Ein Doppelschlag von Mahela Indeewara brachte Schöni wieder zwei Punkte in Front. Doch die Genfer kämpften sich wieder zurück und in der Folge war die Partie bis zum 22:22 ausgeglichen. Nach dem Satzball durch Luca Ulrich landete der nächste Angriffsball der Genfer im Out. Somit konnte Schöni den dritten Satz mit 25:22 für sich entscheiden und zur Freude der anwesenden Fans mit 2:1 in Führung gehen.
Der vierte Satz war enorm kampfbetont und nichts für schwache Nerven. Kleine Vorsprünge hielten nicht lange. Cyril Kolb und Luca Ulrich konnten beide zum 26:26 respektive 27:27 ausgleichen und die Genfer in Schach halten. Es ging so weiter bis zum 30. Punkt. Nach einem Schöni Monsterblock zum 31:30, verwertete Alexander Lengweiler endlich den Matchball zum 32:30.
Damit führt nun das Team um Captain Julian Fischer in der Serie mit 2:1 und kann am kommenden Mittwoch, 26. März 25 in Thonex mit einem Sieg in den Final gegen Volley Amriswil einziehen.
Hopp Schöni!